So viel Hefe im Kühlschrank, da gibt es jetzt einen improvisierten rosaroten Himbeer-Hefekuchen.
Hefeteig ist eine so schöne, schnelle Sache. Ich benutze immer frische Hefe. Da kann man sagen, was man will, ich finde das schmeckt einfach besser. Ist wahrscheinlich eine reine Kopfsache aber egal. Backen ist ja auch was für die Seele und meine Seele braucht frische Hefe.
Himbeer sei Dank!
Die Himbeeren habe ich auch immer im Gefrierschrank, da wir gerne Smoothies trinken und bei meiner Jüngsten ist ein Smoothie nur ein Smoothie, wenn Himbeeren drin sind (… was bei Spinat echt fies aussieht! Gmpf …)!
Hübsch fruchtig!
Sonst bin ich ja der Meinung Hefeteig schmeckt frisch am Besten, wie z.B bei Butterkuchen oder Hefeknoten. Aber wenn Frucht mit drin ist schmeckt er super noch am kommenden Tag – subsch sei Dank! Z. B. Herbstlicher Apfelkranz, Rhabarber-Erdbeer-Striezel oder jetzt rosaroter Himbeer-Hefekuchen.
Solltet ihr es nicht ganz so subschig mögen, nehmt ihr einfach weniger Himbeeren. Ich persönlich mag es, wenn der Frucktsaft ein bisschen in den Teig einzieht. Lasst den Kuchen gut auskühlen, weil er sonst sehr instabil ist.
1 Päckchen frische Hefe
250 ml lauwarme Milch
100 g Zucker
80 g weiche Butter
500 g Mehl
Füllung
1/2 Glas Himbeermarmelade (z. B. von Alnatura)
250-300 g TK Himbeeren
2 El Zucker
2 Kastenkuchenformen
Backofen
180 Grad, Ober-/Unterhitze
mittlere Schiene
ca. 30 Minuten
Anleitung
- siehe Hefeteig
- Kastenkuchenformen gut fetten
- Teig dünn ausrollen
- Himbeermarmelade auf den ausgerollten Teig streichen
- tiefgekühlte Himbeeren darauf verteilen
- von der langen Seite des Hefeteigs vorsichtig aufrollen
- Rolle der Länge nach mittig durchschneiden
- beide Stränge umeinander schlingen, mit Schnittfläche oben
- in die Kastenformen legen
- backen
- gut auskühlen lassen