Heute gibt’s Rhabarber-Waffeln! Nachdem ich hier die Ganze Zeit in Blaubeeren gemacht habe, wir es Zeit mich mal wieder diesem leckeren Gemüse (tatsächlich!?) zu widmen. Nicht, dass ich die ganze Rhabarberzeit mit verpasse, weil ich mich nur auf eine Sache konzentriere. Ich habe ihm diese Jahr erst einmal richtig mit Rharbarber-Streusel gehuldigt.
Tatsächlich habe ich den sogar eine Saison bei uns im Mini-Garten im Blumenkübel gezüchtet, aber das war eine kleine Ernte … Hätte ich einen großen Garten, ja dann … ! Ich glaube, mein damaliger Enthusiasmus lag in erster Linie daran, dass wir von einer Wohnung mit Balkon, in ein Stadthaus mit Garten gezogen sind. Da habe ich damals die Größe des Gartens wohl überschätzt. Heute denke ich eher, klein aber fein!
Obwohl, wenn ich so Freunde sehe, die eine Schrebergarten haben … da könnte ich schon ins schwärmen geraten. Hört sich immer toll an, was sie so ernten.
250 g weiche Butter 8 Stangen Rhabarber
für 20 Waffeln
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
eine Prise Salz
4 Eier
300 g Mehl
1 Tl Backpulver
500 ml Buttermilch
Anleitung
Teig
- Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren
- Eier nach und nach hinzu
- Backpulver unter Mehl mischen
- Mehl und Backpulver zur schaumigen Butter hinzugeben
- Buttermilch hinzu
- der Teig sollte leicht dickflüssig vom Löffel fließen können
- 3 zwei Rhabarberstange in dünne Streifen schneiden und unter den Teig heben dann im Waffeleisen backen
Rhabarberkompott
- restlichen Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden
- mit ein ca. 60 ml Wasser und einer halben Zimtstange aufkochen
- auf mittlere Stufe drehen und ab und zu umrühren
- wenn der Rhabarber gar ist, in eine Schüsse füllen
- Zimtstange entfernen
- nach dem Abkühlen zuckern (je nach Geschmack
Tipp: Ein guter Schuss Himbeersirup färbt den „gräulichen“ Rhabarberkompott schön rot.