Die Idee für den Wiener Apfelkuchen kam gestern spontan, beim Schultreffen der Q1 meiner Ältesten. Eine gute Freundin hat mir Äpfel aus ihrem Garten mitgebracht und die musste ich natürlich direkt verwursten.
Das Schälen dieser kleinen Scheißerchen war ganz schön mühsam. Denn es waren – bei 1,2 kg – doch recht viele. Aber wie heißt „es ohne Fleiß … „. Leider kann ich euch jetzt nicht sagen, welche Sorte Äpfel drin sind in meinem Wiener Apfelkuchen, aber Elstar ist da bestimmt super. Den habe ich schon in diversen anderen Apfelkuchen verwendet. (Elsäßer Apfelkuchen oder Fluffiger Apfel-Topfenkuchen)
Füllung Belag Springform ∅ 26 cm Backofen
Quark-Öl-Teig
150 g Quark
3 El Milch
6 El Öl
75 g Zucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
2 Tl Backpulver
1,2 kg Äpfel
1 Zitrone (Saft)
1 gehäufter Tl Zimt
2 El Speisestärke
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
150 ml Sahne
175 ml Milch
50 g Zucker
2 El Milch
70 g Zucker
100 g gehobelte Mandeln
170 Grad Ober-/Unterhitze
2. Schiene von unten
ca. 60 Minuten
Anleitung
- alle Zutaten auf Küchenarbeitsplatte von Hand gut verkneten
- ausrollen
- eine gefettete Springform damit auskleiden
Füllung
- Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden
- Zitronensaft und 3 El Wasser in Topf geben
- 1/3 der Äpfel hinzugeben
- bei milder Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen
- restliche Äpfel mit Zimt und Speisestärke vermischen
- Puddingpulver mit Sahne und 50 g Zucker verrühren
- Milch zum Kochen bringen und Puddingmasse hinzugeben
- kurz aufkochen
- gekochte Äpfel mit Pudding verrühren
- unter die Zimt-Äpfel mischen
- in die Springform geben
Belag
- Milch, Zucker und Mandeln verrühren
- auf der Kuchenmasse verteilen
- backen
Auch an Herz kann ich euch diesen Apfelkuchen legen:
Lauwarmer, goldbrauner Apfel-Streusel-Kuchen vom Blech
Hi,
750g Zucker kann wohl nicht stimmen bei den Teigangaben, eher 75g🤔
Hi Bettina, ups! Das hast du natürlich Recht. Da habe ich wohl mit zu flinken Fingern in die Tastatur gehauen. Hab’s geändert. Ich danke dir. Liebe Grüße, Maren