Dieses Jahr gibt es bei uns Kokosmakronen weiß wie Schnee und rot wie Blut, also falls ein Schneewittchen vorbeikommen möchte …
Kokosmakronen sind bei uns ein Muss, wobei sie hier nicht von allen gegessen werden. Kokos ist bei meiner Jüngsten verpönt – noch!
Kokos rut-wiess
So viel Kölner bin ich dann doch nicht, dass ich euch jetzt das Märchen von Schneewittchen auf Kölsch erzählen könnte, aber beim Backen musste ich wirklich an das Märchen denken. Zwei der Märchen-Kriterien habe ich ja auch erfüllt, nur mit dem „schwarz wie Ebenholz“, da hapert es noch. Obwohl so auf der dunklen Marmorplatte … da passt es dann doch. Und falls bei euch die böse Stiefmutter/Schwiegermutter vorbei kommt, könnt ihr sie mit den leckeren Kokosmakronen und dem Klecks Gelee vielleicht besänftigen.
Die Makronen schmecken wirklich toll und durch den Quark bleiben sie auch nach längerem Lagern noch schön saftig. Natürlich gab es hier im Hause erst einmal Gemopper, da die bekannten Kokosmakronen mit Schokolade gewünscht waren. Aber gäbe es immer nur das Gleich, wüsste man ja gar nicht, was einem sonst noch so schmeckt, wie eben diese Kokosmakronen weiß wie Schnee …
Puderzucker Backofen
4 Eiweiß
180 g Zucker
2 El Zitronensaft
100 g Magerquark
140 g Kokosraspel
50 g rotes Himbeergelee
175 Grad
Ober-/Unterhitze
zweite Schiene von unten
20-25 Minuten
Anleitung
- Eiweiß steif schlagen
- Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen
- Quark und Zitronensaft kurz unterrühren
- Kokosraspel unterheben
- mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf Backbleche setzen
- backen
- Mulden in die noch heißen Makronen drücken
- vollständig abkühlen lassen
- Makronen mit Puderzucker bestäuben
- Gelee im Topf schmelzen
- mit einem Teelöffel in die Mulden füllen
- auskühlen lassen
- vom Backpapier lösen
- in einer Dose halten die Makronen ca. 4 Wochen